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Aufgrund immer weiter steigender Zahlen plastischer Eingriffe steigt auch die Zahl derer, die hieran mitverdienen wollen; Quereinsteiger, die ohne entsprechende Qualifikation ästhetische Eingriffe anbieten. Oft hat dies dann Auswirkungen auf die Qualität der Eingriffe; die Patienten sind unzufrieden, im schlimmsten Fall entstellt.
Im Vorfeld sollten die Patienten sich gut über den Arzt, den sie ausgesucht haben, informieren. Handelt es sich auch wirklich um einen Facharzt oder nur um einen „Schönheitschirurgen“?Um sich ein umfassendes Bild machen zu können ist es zu empfehlen, Beratungsgespräche bei mehreren Ärzten zu vereinbaren.
Welcher Arzt klärt tatsächlich so schonungslos auf, wie es die Rechtsprechung verlangt? Oder wer spielt die Risiken gar herunter und weist auf seine eigene Erfolgsbilanz hin? Nur im Persönlichen Gespräch kann man sich von der Seriosität eines Arztes überzeugen.
Gibt der Arzt ausweichende Antworten oder zeigt wenig Lust, den Eingriff als solchen zu erklären, ist dies ein schlechtes Zeichen. Er sollte auch erfragen, warum der Eingriff gewünscht ist und was die Vorgeschichte ist.
Wichtig zu wissen ist darüber hinaus, dass es nicht erlaubt ist, für plastische Operationen eine Pauschale zu verlangen. Der Arzt muss einen Kostenvoranschlag erstellen, der die einschlägigen GOÄ-Ziffern nennt und dann auch entsprechend abrechnen.
Was ist aber, wenn die Operation trotz guter Vorbereitung nicht so verlaufen ist wie gewünscht, der Patient mit dem Ergebnis unzufrieden ist? Hier sollte versucht werden, das Gespräch mit dem Arzt zu suchen. Ist dieser seriös, wird er einen Lösungsvorschlag unterbreiten.
Führt dies nicht weiter sollte bereits jetzt anwaltlicher Rat eingeholt werden, damit die Kommunikation mit dem Arzt bzw seiner Haftpflichtversicherung auf Augenhöhe stattfindet.
Die Kenntnis der besonderen Regeln im Arzthaftungsrecht ist unabdingbare Voraussetzung für die qualifizierte Bearbeitung solcher Mandate. Darüberhinaus muss ein medizinisches Grundverständnis vorhanden sein, um den juristischen Sachverhalt würdigen zu können.
09. Februar 2018 Medizinrecht
Am 18.01.18 zeigte das SWR-Fernsehen im Rahmen der Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ die Reportage Operation mit Nebenwirkungen, die zum Teil in unserer Kanzlei und bei einer meiner Mandantinnen gedreht wurde. Den hochinteressanten Beitrag nehme ich zum Anlass, das Thema nochmals aus juristischer Sicht und aus unserem Anwaltsalltag heraus zu beleu
13. Januar 2015 Medizinrecht
Der BGH hat in der mündlichen Verhandlung vom 8.1.2015 einen über mehrere Jahre währenden Streit zwischen zwei Apothekern entschieden. Dabei ging um die Abgabe eines rezeptpflichtigen blutdrucksenkenden Mittels ohne Rezept . Der Kläger gab einer Kundin das verschreibungspflichtige Arzneimittel nicht ab, da die sie nicht über eine ärztliche Verschreibung v
21. Mai 2015 Medizinrecht
In der Praxis zeigt es sich immer wieder, dass das von den Versicherern angebotene Rehamanagement für alle Beteiligten hilfreich und von großem Nutzen ist. Es sorgt dafür, dass das verletzte Opfer eines Unfalles oder eines Behandlungsfehlers die optimale ärztliche Behandlung erhält. Es unterstützt den Geschädigten dabei, eine auf seine Bedürfnisse zugeschni
30. Mai 2018 Medizinrecht
In der vergangenen Woche besuchten Rechtsanwältin Melanie Mathis und Rechtsanwalt Sven Wilhelmy eine Pflegeeinrichtung des Vereins Patienten im Wachkoma e.V. in Bergneustadt im Bergischen Land. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lebensqualität von Wachkoma-Patienten zu verbessern. Die Therapie setzt da an, wo in anderen Häusern der
03. Februar 2014 Medizinrecht, Verkehrsrecht
Unser Anwaltsbüro ist spezialisiert auf die Durchsetzung von Schmerzensgeld und Schadenersatzansprüchen für Personenschäden nach Unfällen und durch ärztliche Behandlungsfehler. Mit unserer Arbeit möchten wir unseren schwerstgeschädigten Mandanten einen finanziellen Ausgleich für das erlittene Leid verschaffen. Zwar kann auch eine noch so hohe Entsc
28. Juli 2014 Medizinrecht
Versucht ein Autofahrer, mit seinem Auto einen mit einem Andreaskreuz gekennzeichneten unbeschrankten Bahnübergang zu überqueren und stößt er dabei mit einem Güterzug zusammen, hat er keinen Anspruch auf Schmerzensgeld. Das Oberlandesgericht Oldenburg hat die Klage des betroffenen Autofahrers mit der Begründung zurückgewiesen, er habe das Vorfahrtsrecht des Zug
Das Rechtslexikon erläutert Ihnen allgemeine juristische Fachbegriffe und aus verschiedenen Rechtsgebieten.
Die Düsseldorfer Tabelle enthält Leitlinien zur Berechnung des Unterhalts, insbesondere dem Kindesunterhalt.
Die Kindergeldtabelle zeigt Ihnen die monatlichen Ansprüche auf Auszahlung an die Kindergeldberechtigten.
Die Basiszinstabelle zeigt Ihnen den jeweils aktuellen Basiszinssatz seit 1970 in tabellarischer oder grafischer Ansicht.
Die Bußgeldtabelle zeigt einen Auszug auf dem aktuellen Bußgeldkatalog. Sie nennt die jeweilige Bußgeldhöhe, Punkte und Fahrverbote für Verkehrsordnungswidrigkeiten.
Mit der DASD Pfändungstabelle können Sie die Netto-Auszahlung nach Monat, Woche und Tag berechnen. Die Pfändungstabellen seit 2002 stehen zur Verfügung.
Um Ihr Kostenrisiko zu berechnen, steht Ihnen ein Prozesskostenrechner sowie eine Quotentafel, unentbehrlich insbesondere bei Vergleichen, zur Verfügung.
Mit dem Mehrwertsteuer-Rechner können Steuerbeträge schnell ermittelt werden.
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Zu zahlende Raten können nach Ratenhöhe und Laufzeit unter Berücksichtigung etwaiger Zinsen ermittelt werden.
Hier können Sie die Gebührentabelle für Rechtsanwälte nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) einsehen.
Hier stehen Ihnen verschiedene Zinsrechner zur Berechnung von Zinsen für bestimmte Zeiträume zur Verfügung.